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RegIKlim - Newsletter

Ausgabe 02/2021 vom 13.08.2021

Liebe Leser:innen,

wir freuen uns sehr, dass Sie sich für den Newsletter zu Regionalen Informationen zum Klimahandeln (RegIKlim) interessieren und wollen Sie herzlich zu der zweiten Ausgabe des Newsletters begrüßen.

In dieser Ausgabe erhalten Sie neben Einblicken in die Modellregionen auch Informationen aus den RegIKlim Arbeitsgemeinschaften, geleitet durch WIRKsam. Neuigkeiten aus den weiteren Verbundprojekten erfahren Sie unter „Was gibt’s Neues?“. In weiteren Rubriken erfahren Sie mehr über Veranstaltungen unter anderem aus dem RegIKlim-Projektkreis und Berichte zum Thema Klimaanpassung aus anderen Regionen.


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Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre.

Ihr RegIKlim-Team

WIRKsam - Neues aus dem Kreis der Arbeitsgemeinschaften

Die Verbunds- und Querschnittsprojekte der BMBF-Fördermaßnahme RegIKlim - Auftaktveranstaltung 2021
Quelle: 123Comics

AG 1 - Klimamodelldaten, andere Modelldaten, Messdaten

Ein Schwerpunkt in der AG 1 sind Abstimmungen zwischen den Modellregionen und dem Projekt NUKLEUS, um Daten und Informationen aus regionalen Klimamodellen nutzergerecht abzuleiten. Dazu wurde im Herbst 2020 eine Bedarfsabfrage für die Nutzung vorhandener Daten aus regionalen Klimamodellen und für künftige Modellsimulationen durchgeführt. In vier Meetings (26.10.2020, 27.11.2020, 07.12.2020, 29.01.2021) wurden Optionen für regionale Klimasimulationen und die weitere Datenbearbeitung für Wirkmodelle diskutiert. Seit Frühjahr 2021 laufen bilaterale Gespräche zwischen Interessierten der Modellregion aus verschiedenen Bereichen (z. B. Stadtklima- und hydrologische Simulationen) und von NUKLEUS, um Daten-Schnittstellen zu definieren, Möglichkeiten zum Downscaling und für RegIKlim-weit abgestimmte mikroskalige Modellsimulationen zu eruieren und den Bedarf an evaluierten Klimamodelldaten unter Verwendung von Messdaten zu spezifizieren.

AG 2 – Integrierte Bewertung auf regionaler und lokaler Ebene

Neben einem Überblick von Bewertungskonzepten für Klimaanpassung gab es bei dem dritten AG-Treffen (April 2021) einen Inputvortrag zur ökonomischen Modellierung von Klimawirkungen und Anpassungsmaßnahmen. Die AG 2 bietet einen Diskussions- und Austauschraum für ex-ante Bewertungsmethoden zur Priorisierung von Anpassungsmaßnahmen, insbesondere der multikriteriellen Bewertung. Die nächste Sitzung am 27.09.2021 beleuchtet partizipative Entwicklungsprozesse von Bewertungsmethoden und entsprechenden Tools in den Modellregionen. Dies umfasst auch die Abstimmungsprozesse zu Anpassungszielen sowie zur Gewichtung von Bewertungskriterien.

AG 3 – Regionale Anpassungskapazitäten und Anpassungsnotwendigkeiten

Die AG 3 befasst sich mit Fragenstellungen zur Abschätzung von Anpassungskapazitäten, u.a. wie werden diese konzeptualisiert, wie werden Anpassungskapazitäten/-notwendigkeiten erfasst und welche Herausforderungen gibt es bei den unterschiedlichen Skalenebenen. Dazu werden in den RegIKlim-Modellprojekten Befragungen und Interviews mit verschiedenen regionalen Akteuren durchgeführt. Im Juni und Juli fanden hierfür Austauschtreffen statt, um gemeinsame Frageblöcke und Kategorien zur Operationalisierung der Befragungen (Kommunal-, Haushalts- und Unternehmensbefragungen) abzustimmen.

AG 4 – Transferkonzept und -potenzial, Übertragbarkeit und Anschlussfähigkeit

Anspruch der AG 4 ist es, Anschluss- und Transfermöglichkeiten in der deutschen Anpassungslandschaft zu identifizieren, um die RegIKlim-Projektergebnisse über die Modellregionen hinaus zu transferieren. Dabei stellt sich die Frage, wie und unter welchen Bedingungen welche der entwickelten Methoden und/oder Klimadienste wohin übertragen werden können. Beim letzten Treffen im Juli 2021 wurden Transferziele innerhalb und außerhalb der Modellregionen besprochen sowie erste Eckpunkte eines RegIKlim-Transferkonzepts zusammengetragen. Das nächste AG-Treffen diskutiert den Aufbau und die Verstetigung von regionalen Netzwerken und findet voraussichtlich im Oktober 2021 statt.

AG 5 – Transdisziplinäre Prozesse / Schnittstelle Forschung-Praxis

AG 5 dient der Förderung von Prozessen der Ko-Kreation in den RegIKlim-Modellprojekten durch die gemeinsame Diskussion von Konzepten, Methoden und der praktischen Umsetzung transdisziplinärer Forschung. Im letzten AG-Treffen (Mai 2021) wurden konkrete Methoden zur Gestaltung transdisziplinärer Workshops vorgestellt. Das nächste AG-Treffen (voraussichtlich Oktober 2021) soll an Erfahrungen in der Anwendung von transdisziplinären Methoden in solchen Workshops anknüpfen und die Diskussion zu einem zu erarbeitenden Handbuch für transdisziplinäre Forschung in der regionalen Klimaanpassung eröffnen.

Was gibt´s Neues aus IAWAK-EE?

Im Projekt IAWAK-EE erarbeiten wir Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel, welche durch verstärkten Wasserrückhalt zur Kühlung der Landschaft beitragen. In den letzten Monaten wurden diese Maßnahmen konkretisiert und hinsichtlich der Kostenermittlung mit unserem Projektpartner BTU Cottbus-Senftenberg abgestimmt.

Die Akzeptanz solcher Maßnahmen von Seiten der lokalen Bevölkerung ist sehr wichtig, damit diese auch umgesetzt werden. Seit Anfang Juni können Akteure und interessierte Bürger/innen aus dem Landkreis Elbe-Elster mithilfe einer Umfrage auf unserer Website Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel bewerten. Aus den Handlungsfeldern Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Wasserwirtschaft, Naturschutz und Siedlung können Maßnahmen hinsichtlich ihrer Wirkung und Umsetzbarkeit bewertet werden.

Die Umfrageergebnisse dienen u. a. dazu, Hemmnisse und Wissenslücken zu identifizieren und nachfolgend abzubauen. 

Die Umfrage ist noch bis Ende August über unsere Website erreichbar.

Akroforst

Was gibt´s Neues aus ISAP?

Die Region Stuttgart wurde in den letzten Wochen mehrfach stark von Unwettern mit Starkregenereignissen getroffen. Rainer Kapp, Stadtklimatologe bei der Stadt Stuttgart und ISAP-Projektpartner, spricht im SWR über die Herausforderungen im Umgang mit solchen Extremereignissen für den Städtebau. Sehen Sie hier das Video.

In Vernetzungsveranstaltungen fand ein reger Austausch mit Akteuren aus anderen Projekten und Forschungsbereichen zu einzelnen ISAP-Bausteinen statt. Gemeinsam mit dem Projekt „Stadtklima im Wandel" – Urban Climate Under Change [UC]2 wurde am 16. Juni 2021 über die Einsatzmöglichkeiten von digitalen Tools zur Klimaanpassung diskutiert. Besonders spannend war dabei der Erfahrungsaustausch zum Thema Nutzeroberfläche. Präsentationen stehen hier zum Download bereit. 

Erste Ansätze zur regionsweiten Abschätzung von Anpassungsdefiziten wurden am 9. Juli beim German Sustainability Science Summit 2021 vorgestellt. Weitere Informationen finden Sie hierzu unter diesem Link.

ISAP

Was gibt´s Neues aus KARE?

Durch die verheerenden Starkregenereignisse der vergangenen Wochen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, aber auch durch Unwetterereignisse in der Projektregion Oberland ist das Thema von KARE in das Rampenlicht der öffentlichen Diskussion gerückt.

Die aktuelle Berichterstattung zu KARE in den Medien ist im Pressespiegel der Projektwebseite zu finden.

Zahlreiche Debatten drehen sich derzeit auch um die Frage, ob diese Starkregenereignisse als Auswirkungen des Klimawandels zu werten sind. Diesen Zusammenhang erläutert Prof. Stefan Emeis (KIT) anhand von Messdatenreihen aus dem Oberland auf der KARE-Homepage.

Zudem fand am 21. Juni 2021 ein sehr fruchtbarer Online-Austausch zwischen 70 Vertretern der örtlichen Feuerwehren im Oberland mit dem Projektteam statt. Themen waren: Erfahrungen bei Einsätzen, Risikobewusstsein in der Bevölkerung sowie Ansatzpunkte zur Verbesserung der Risikokommunikation.

KARE

Was gibt´s Neues aus KlimaKonform?

Die ersten Ergebnisse der Befragung von Kommunen aus der Modellregion liegen jetzt vor. Es wurden 115 Kommunen angeschrieben und die Beteiligung war mit 53 % erfreulich hoch. Ausnahmslos alle Kommunen haben in den letzten zehn Jahren Erfahrungen mit negativen Folgen von Wetterextremen gemacht. Ein Zusammenhang mit dem Klimawandel wird aber nicht immer gesehen. Es zeichnet sich eine Diskrepanz zwischen Betroffenheit und zukünftigen Handlungsvorhaben ab. Knappe finanzielle und personelle Ressourcen werden als größte Herausforderungen identifiziert. Die Kommunen wünschen sich eine aktive Beratung zur Klimaanpassung und zu Fördermitteln. Ein Index, der Kommunen entsprechend Klimaaktivität und -bewusstsein kategorisiert, wird erarbeitet.

Befragung_Modellregion_KlimaKonform

Was gibt's Neues aus R2K-Klim+?

In den vergangenen Wochen wurden die Makroebene (Rheineinzugsgebiet) und die Mikroebene (Stadt Duisburg) Hochwassergefahren- und Starkregengefahrenkarten erstellt. Die HWGK der Mikroebene werden nun in einem iterativen Prozess mit der Stadt Duisburg und relevanten Akteuren plausibilisiert und validiert. Dabei werden bspw. Kenntnisse über Verdolungen und Fließwege im flachen Gelände, die in der Historie erworben wurden, in die Karten integriert.

In der zweiten Jahreshälfte visiert das Konsortium nun den aktiven interdisziplinären Austausch mit Experten und Stakeholdern in einem Workshop-Format an. Hierbei sollen nach Möglichkeit auch wieder Präsenzveranstaltungen stattfinden, alternativ könnte auch auf ein digitales Format ausgewichen werden.

Mehr Informationen auf: www.r2k-klim.net

R2K-Klim+

Was gibt´s Neues aus WAKOS?

Die Akteursarbeit in WAKOS hat mittlerweile volle Fahrt aufgenommen. Von Anfang März bis Ende Mai wurden 22 Interviews sowie sechs Fokusgruppen mit regionalen Akteur:innen aus den Handlungsfeldern Küstenschutz, Binnenentwässerung und Trinkwasserversorgung der Projektregion in einem digitalen Format durchgeführt. In der aktuell stattfindenden Auswertungsphase wird zum einen eine soziale Netzwerkanalyse auf Basis der erhobenen, persönlichen Netzwerke regionaler Akteur:innen durchgeführt. Zum anderen werden die, im Rahmen der Fokusgruppen als möglich für die Region, identifizierten Compound Events hinsichtlich ihrer Triebkräfte, daraus resultierender Ereignisse und Auswirkungen für die Region weitergehend analysiert und in Form von Flussdiagrammen ausformuliert.

WAKOS-Beispielhaftes Ego-zentriertes Netzwerk

Die schwarzen Pfeile geben in diesem Fall die Zusammenarbeit im Kontext von Projekten an, die blauen Pfeile verdeutlichen die Zusammenarbeit im Rahmen eines integrierten Küstenzonenmanagements. Die unterschiedlichen Farben der Punkte zeigen die Beziehungsstärke und die Bausteine den jeweiligen Einfluss der Akteur:innen.

Regional vernetzt - Beiträge zum Klimahandeln aus Regionen Deutschlands

Synthese und Vernetzung * Zukunftsstadt - HeatResilientCity II (HRC II)

Das Projekt beschäftigt sich in seiner inzwischen 2. Phase mit der Hitzeanpassung urbaner Gebäude- und Siedlungsstrukturtypen und begleitet dabei Akteure in Dresden und Erfurt
bei der Stärkung der Klimaresilienz und Gesundheitsvorsorge in Stadtquartieren. Im Projekt wurden bereits verschiedene Anpassungsmaßnahmen im Freiraum und an Gebäuden
umgesetzt und geben damit gute Praxisbeispiele für andere Kommunen. Im Forschungsprojekt HeatResilientCity II (HRC II) werden Praxis-Akteur*innen auf der Basis von
Forschungsergebnissen befähigt, die Umsetzung von Anpassungsmaßnahmen an sommerliche Hitze zu forcieren und zu verstetigen.
Erfahren Sie mehr auf den Projektseiten über SynVer*Z.

Zu SynVer*Z

Zu HeatResilientCity II

Selbstschutz gegen Starkregen in kommunalen Verwaltungen gefördert

Kommunale Verwaltungen gehören zu den wichtigsten Akteuren bei der Umsetzung von regionalen Klimaanpassungsmaßnahmen wie beispielsweise der Hochwasserprävention. Ein auf der wissenschaftlichen Online-Plattform MDPI erschienener Artikel befasst sich deshalb mit der Motivation kommunaler Akteure bei der Umsetzung von Klimaanpassung gegen die Folgen von Starkregen. Die Autor*innen haben versucht, auf der Basis von Umfragen unter kommunalen Akteuren aus 15 Bundesländern Schlüsselfaktoren für diese Motivation zu ermitteln. Im Ergebnis zeigt sich unter anderem, dass die Realisierbarkeit von Anpassungsmaßnahmen sowie das Wissen um Risiken Schlüsselfaktoren für die Motivation sein können, während Motivation und Umsetzung an sich nur teilweise zusammenhängen.

Zum Abstract

Zum PDF

Nicht verpassen! - Workshops, Tagungen und Veranstaltungen

Statuskonferenz StadtLandPlus 

Mit der vierten Statuskonferenz zur Fördermaßnahme werden insbesondere die Herausforderungen zur Herstellung und Wahrung gleichwertiger Lebensverhältnisse als ein Querschnittsthema von "Stadt-Land-Plus" thematisiert und die Arbeiten der Verbundvorhaben in diesem Lichte diskutiert.

Eine nachhaltige Stadtentwicklung kann nicht ausschließlich innerhalb der Stadtgrenzen erfolgen. Hierfür müssen Stadt, städtisches Umland und ländlicher Raum gemeinsam betrachtet werden, da ihre Entwicklung funktional eng verflochten ist. Unter dem Motto „Stadt-Land-Plus: Gemeinsam mehr erreichen für starke Regionen“ soll die Verknüpfung von Stadt und Land in bundesweit verschiedenen Verbundvorhaben mit Akteur*innen aus Wissenschaft und Praxis neu befruchtet und nachhaltig verbessert werden. Über 200 Teilnehmende nahmen an der Statuskonferenz 2020 teil. Seien Sie dieses Jahr mit dabei!

14. - 15. September 2021

Zur Anmeldung

Hamburger Klimawoche

„Die Klimakrise erfordert eine radikale Neuorientierung“, sagte der Klimaforscher Prof. Mojib Latif auf der 12. Hamburger Klimawoche. Aktuell planen wir die 13.  Klimawoche, die zwischen dem 17. und 26. September stattfindet. Gesundheitsthemen werden in diesem Jahr im Mittelpunkt stehen. Wer dabei sein möchte, engagiert sich gerne direkt bei uns oder organisiert eine eigene Veranstaltung für das dezentrale Programm.

17. - 26. September 2021

Mehr Informationen

DWD – 14. Klimatagung – Klimakommunikation

Der Klimawandel ist in Deutschland angekommen und deutlich in den Messungen und Beobachtungen des Deutschen Wetterdienst (DWD) sichtbar. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen und ist nur durch den durch menschliche Aktivitäten verstärkten Treibhauseffekt erklärbar. Dies ist nicht nur in der Fachwelt unumstritten, sondern auch von der Mehrheit der Bevölkerung akzeptiert. Die Folgen des Klimawandels werden durch vermehrte schadensträchtige Extremereignisse auch in Deutschland immer offensichtlicher.
Klimaschutz und Klimaanpassung bekommen einen immer größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft. Vor dem Hintergrund zunehmender Interessenskonflikte zwischen jenen, die schnelle Lösungswege anstreben und jenen, die den bisherigen „fossilen“ Weg nur langsam verlassen wollen, wird die Vermittlung von Klimafakten weiterhin eine Herausforderung bleiben. Durch diese Rahmenbedingungen sind die Anforderungen an eine angemessene und verständliche Klimakommunikation weiter gestiegen.In der diesjährigen 14. DWD-Klimatagung möchten wir Sie einladen, sich gemeinsam mit uns auf den aktuellsten Diskussionsstand zum Thema „Klimakommunikation“ zu bringen. Entlang dreier Teilaspekte der Klimakommunikation möchten wir mit Ihnen in einen intensiven und spannenden Austausch kommen über:

  1. gute Darstellung von Klimafakten,
  2. Rezeption und Wirkung von Klimakommunikation, und
  3. den erfolgreichen Umgang mit Desinformation.

Es ist zu hoffen, dass die Coronapandemie zulässt, die Veranstaltung als Präsenzveranstaltung durchzuführen. Aktuelle Informationen finden Sie stets auf dieser Internetseite. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. 

25. November 2021

Mehr Informationen und Anmeldung

Jahrestagung IÖR – Leibnizinstitut für ökologische Raumentwicklung

Transformationen beschreiben tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel. Mit der globalen human-ökologischen Krise ist ein solcher Wandel dringend notwendig geworden, insofern das Überschreiten der planetaren Grenzen menschliches Dasein und soziale Gerechtigkeit dauerhaft gefährdet. Die aktuelle Pandemie verdeutlicht dabei die akute Fragilität bestehender Strukturen, die den Erhalt einer intakten Erdsystems fortwährend untergraben. 

Doch wie beeinflussen sich Transformationen und Raum? Was können räumliche Ansätze dazu beitragen, Transformationen und Resilienzen besser zu verstehen und nachhaltiger zu gestalten? Wie verändert sich damit Raum-Wissenschaft?

Auf der Jahrestagung werden diese Fragestellungen aufgegriffen und dazu eingeladen, mitzudiskutieren.

22. -24. September 2021

Mehr Informationen

2021 Internationale Transdisziplinaritäts-Konferenz

Durch den Klimawandel und aktuell durch die COVID-19-Pandemie ausgelöste Krisen zwingen uns, nachhaltige Lösungen für soziale, kulturelle, politische, wirtschaftliche, ökologische und gesundheitliche Herausforderungen zu finden. Die Krise hat gezeigt, dass die bestehenden Möglichkeiten zur Bewältigung der Herausforderungen begrenzt sind. Es muss über das hinausgegangen werden, was wir bereits wissen und tun. Der Aufbau von Räumen und die Kultivierung einer Mentalität des Lernens und Experimentierens sind der Schlüssel zur Schaffung dieser neuen Möglichkeiten. Real-​Labore, Living Labs, soziale Innovationen, Übergangsexperimente dienen als Inspiration für die Gestaltung und Durchführung dieser Konferenz.

13.–17. September 2021

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Impressum:

HERAUSGEBER
Umweltbundesamt
Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung (KomPass) Fachgebiet I 1.6
Wörlitzer-Platz 1
06844 Dessau-Roßlau
Tel: +49(0) 340 2103-0
E-Mail: regiklim@uba.de
Internet: www.regiklim.de

REDAKTION
Tommy Vogel