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RegIKlim - NewsletterAusgabe 01/2021 vom 31.05.2021 |
Liebe Leser:innen, wir freuen uns sehr, dass Sie sich für den Newsletter zu Regionalen Informationen zum Klimahandeln (RegIKlim) interessieren und wollen Sie herzlich zu der ersten Ausgabe des Newsletters begrüßen. In dieser Ausgabe stellt sich Ihnen das Verbundprojekt KlimaKonform in der Rubrik „Projekt im Fokus“ näher vor. Neuigkeiten aus den weiteren Verbundprojekten erfahren Sie unter „Was gibt’s Neues?“. In weiteren Rubriken erfahren Sie mehr über Veranstaltungen aus dem RegIKlim-Projektkreis, Veröffentlichungen der Verbundprojekte, Berichte zum Thema Klimaanpassung aus anderen Regionen und die neusten Tweets aus den RegIKlim-Projekten. Sie haben den RegIKlim-Newsletter noch nicht abonniert? Holen Sie das Abonnement hier nach.
Ihr RegIKlim-Team |
Projekt im Fokus: KlimaKonform – Plattform zum klimakonformen Handeln auf Gemeinde- und Landkreisebene in Mittelgebirgsregionen |
Mittelgebirgsregionen sind typisch für weite Teile Deutschlands. Es dominieren kleine und mittlere Gemeinden mit begrenzten fachlichen und finanziellen Kapazitäten. Gleichzeitig gibt es kaum Zugang zu örtlich relevanten Erkenntnissen über die Auswirkungen des Klimawandels auf die kommunalen Pflichtaufgaben. Die nachhaltige Entwicklung dieser Gemeinden mit rechtzeitiger Klimaanpassung kann Folgekosten minimieren, neue Chancen schaffen und damit die Klimaresilienz erhöhen. KlimaKonform verfolgt daher das Ziel, gemeinsam mit Akteuren vor Ort Anpassungskapazitäten zu ermitteln und zu verbessern. > Zum Beitrag "KlimaKonform" |
Was gibt´s Neues aus WIRKsam? |
Der bisherige Höhepunkt für WIRKsam (Wissenschaftliche Koordination zur Entwicklung eines regionalen Klimakatasters) war die RegIKlim-Statuskonferenz, bei der diverse Schwerpunktthemen diskutiert wurden. Um die Modellregionen darüber hinaus zu unterstützen, gemeinsam angewandte Forschung voranzutreiben, erarbeitet WIRKsam eine Bestandsaufnahme des Status-Quo der Forschungslücken und Herausforderungen der deutschen Anpassungspraxis. Dieses Dokument wird mit den Modellregionen abgestimmt und dient als Diskussionsgrundlage für einen Workshop zu Transfer und Anschlussfähigkeit im September. |
Was gibt´s Neues aus IAWAK-EE? |
Das Projektteam IAWAK-EE (Informationsgestützte antizipative wasserhaushaltsbasierte Anpassung an den Klimawandel Elbe-Elster) vernetzt sich mit den Akteuren der Region und rückt das Thema Klimaanpassung in den Fokus der Bevölkerung. |
Was gibt´s Neues aus KARE? |
Projektauftakt mal ganz anders – aufgrund der Corona-Pandemie fand die Auftaktveranstaltung des KARE-Projektes virtuell statt An der digitalen Auftaktveranstaltung von KARE (Klimaanpassung in der Region Oberland) am 16.12.2020 nahmen neben knapp 50 aktiven Teilnehmer:innen per Videokonferenz, fast 40 weitere Interessierte am parallel dazu angebotenen Livestream teil. Der erste Teil der Veranstaltung widmete sich der Vorstellung der Projektinhalte sowie ersten Ergebnissen. Im zweiten Teil wurden in drei Workshops die Herausforderungen und Anpassungserfordernisse an den Klimawandel im Oberland diskutiert. Neben Schlüsselakteuren wie Landräten und Bürgermeister:innen sowie wichtigen Akteure aus den Kommunen aus Wirtschaft, Tourismus, Land- und Forstwirtschaft konnten auch Vertreter*innen von Landesbehörden wie der Oberen Planungsbehörde der Regierung von Oberbayern, dem Landesamt für Umwelt sowie Ministerien erreicht und aktiv eingebunden werden. Der Bericht zur Veranstaltung findet sich hier. Der Link zur Aufzeichnung der Auftaktveranstaltung befindet sich hier. |
Was gibt's Neues aus R2K-Klim+? |
Der zentrale Bestandteil von R2K-Klim+(Strategisches Entscheidungsunterstützungstool zur Anpassung an den Klimawandel auf regionaler und kommunaler Ebene im Rheineinzugsgebiet) ist die Entwicklung eines Decision Support Systems (DSS) für die Verwaltungsebene der Stadt Duisburg. Das DSS muss in der Lage sein, politischen Entscheidungsträgern einen Überblick über ökonomische, ökologische und soziale Auswirkungen des Klimawandels und Klimaanpassungsmaßnahmen zu geben. Das Konsortium arbeitet derzeit an der Verschaltung der Modelle und Daten in den Bereichen Hoch- und Niedrigwasser im Rhein, Transport und Logistik, Starkregenereignisse, Auen, Stadtökologie, Trockenheit und Hitze. Mehr Informationen auf: www.r2k-klim.net |
Was gibt´s Neues aus WAKOS? |
In Norddeutschland ist der Anstieg des mittleren Meeresspiegels eine der deutlichsten bereits messbaren Folgen des Klimawandels. Wie stark ist der Meeresspiegel bei uns in der Vergangenheit gestiegen? Steigt er immer schneller? Und was bringt die Zukunft? Diese Fragen von Nutzern aus der WAKOS (Wasser an den Küsten Osfrieslands) Projektregion beantwortet der neue Meeresspiegelmonitor, der von WAKOS gemeinsam mit dem Norddeutschen Küsten- und Klimabüro entwickelt wurde. Durch die Verknüpfung historischer Daten mit aktuellen Messungen und regelmäßigen Aktualisierungen der Auswertungen können so Veränderungen frühzeitig erkannt werden. |
Was gibt´s Neues aus ISAP? |
Auch bei ISAP geht´s jetzt rund! Die Website zum Projekt ISAP (Integrative stadt-regionale Anpassungsstrategien in einer polyzentrischen Wachstumsregion: Modellregion Stuttgart) ist ab sofort freigeschaltet und bietet einen ersten Einblick in die Region Stuttgart und die Ziele und Projektaktivitäten für die nächsten Monate. Schauen Sie doch mal vorbei: www.isap-projekt.de |
Nicht verpassen! - Workshops, Tagungen und Veranstaltungen |
Projekt ProPolis ("Stadtklima im Wandel" – Urban Climate Under Change [UC]2)Alle interessierten Kommunen sind eingeladen, sich anzuschauen, was das Stadtklimamodell der Zukunft kann bzw. können wird. Die Anmeldung erfolgt über das Forum: www.propolis-palm-4u.de Projekt Multiklima WebSeminar ‚Management multiklimatischer Belastungen in öffentlichen Stadträumen’ des kommunalen Leuchtturmprojekts ‚MultiKlima Bremen und Münster‘
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Veröffentlichungen aus dem RegIKlim-Projektkreis |
KAREEine Analyse von Niederschlagsdaten von vier Wetterstationen im Alpenvorland für die Jahre 1901 bis 2019 zeigt, dass starke Niederschläge in der Region zunehmen. Die Veröffentlichung finden Sie hier. |
Regional vernetzt - Beiträge zum Klimahandeln aus Regionen Deutschlands |
MONARES - Monitoring von Anpassungsmaßnahmen und Klimaresilienz in StädtenDie Herausforderung, den Folgen des Klimawandels durch Klimaanpassung entgegenzutreten, ist in Städten besonders groß. In vielen Kommunen sind bereits individuelle Anpassungsstrategien erstellt worden. Um deren Wirksamkeit zu bewerten und geeignete Anpassungsmaßnahmen zur Steigerung der Klimaresilienz möglichst vieler Kommunen zu realisieren, hat das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Vorhaben MONARES das Ziel, ein urbanes Klimaresilienz-Framework mit einem modularen Resilienz-Indikatoren-Set zu entwickeln. Finden Sie über das Projekt mehr heraus unter der Projektseite Stadtklima im WandelZur Anpassung von Städten an den Klimawandel sind gut informierte Raum- und Fachplanungsentscheidungen zentral. Leistungsstarke Stadtklimamodelle können die tägliche Planungsarbeit auf eine solide Grundlage stellen und dazu beitragen, dass stadtklimatologische Aspekte angemessen berücksichtigt werden. Ziel der BMBF Fördermaßnahme Stadtklima im Wandel ist es daher, ein innovatives und anwenderfreundliches Stadtklimamodell zu entwickeln. Erfahren Sie mehr über das Projekt unter ExTrass – Urbane Resilienz gegenüber extremen WetterereignissenDas Projekt ExTrass erforscht, wie die Resilienz von Groß- und Mittelstädten gegenüber Extremwetterereignissen wie Hitze und Starkregen gestärkt werden kann. Zudem steht das Transferpotenzial im Fokus: Wie können Städte voneinander lernen? Das Vorhaben schließt an eine einjährige Definitionsphase an, die zunächst dazu diente, das Forschungsprogramm zwischen Wissenschaft und Praxis abzustimmen. Mehr über das geförderte Vorhaben des BMBF finden Sie auf der Projektseite und der Seiter zur Fördermaßnahme. |
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